Elbsandsteingebirge / Sächsische Schweiz
Die Felsen der Sächsische Schweiz haben für die Geschichte des Bergsteigens eine ganz besondere Bedeutung. Hier wurde im 19. Jahrhundert durch Oliver Perry Smith das Freiklettern “erfunden”. Dabei definiert sich das sächsische Klettern durch “freies Klettern am Fels – Barfuß oder mit Kletterschuh – ohne den Einsatz von Hilfsmitteln”. Zur eigenen Sicherung darf der Bergsteiger Seil, Schlingen und Karabiner benutzen. An den schwereren Kletterrouten finden sich in den Fels geschlagene Ringe als Sicherungspunkte. Diese Ringe müssen einen ganz bestimmten Abstand voneinander haben und werden vom Erstbesteiger der Route gesetzt.